Regionales öffentliches Verkehrsprojekt 10 vor Wien
Projektstart:
04/2006
Projektende:
05/2007
Beteiligte Gemeinden
- Enzersfeld im Weinviertel
- Großrußbach
- Hagenbrunn
- Harmannsdorf
- Korneuburg
- Langenzersdorf
- Leobendorf
- Spillern
- Stetten
- Stockerau
Kleinregion
10 vor Wien
Themenfelder
- Technische Infrastruktur und Mobilität
Inhalt/Projektbeschreibung
Um eine geordnete Entwicklung und strukturierte Maßnahmen zur Gesamtplanung und Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten, entschloss man sich ein „Kleinregionales Öffentliches Verkehrskonzept“ erstellen zu lassen. Nach Abstimmungsgesprächen konnte die Beauftragung eines länderübergreifenden Verkehrskonzeptes erreicht werden, da dieses räumlich auch auf den 21. Wiener Gemeindebezirk ausgedehnt wurde. Oberste Projektziele dabei waren umsetzbare ÖV-Maßnahmen, die von der Bevölkerung der Region und des Stadtbezirkes Floridsdorf wahr- und angenommen werden können, Entlastungen im Straßenverkehr und damit verbunden auch eine Reduzierung der Umweltbelastungen.
Aktivitäten/Methoden
Aus den diversen Untersuchungsergebnissen (durchgeführt von Firma Praschl Motiv- & Mobilitätsforschung, VOR, Juhasz & Markgraf VerkehrsConsulting OEG) von Angebotsbestand-Analyse, Bedarfs-Analyse, Maßnahmenkonzept, Akzeptanzanalyse und regionalen ÖV-Marketing wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt, der je nach Durchführungszeitraum die Maßnahmen in drei Maßnahmenpakete zusammenfasste.
Die Maßnahmen: Bessere Information der BürgerInnen über bestehende Bus- und Bahnangebote, Verbesserung des Images des Radfahrens (Schulprojekte, Fahrradhelme), Errichtung von Radabstellanlagen, Planung zur Erweiterung und Beschilderungen von Radwegverbindungen, Etablierung von Anrufsammeltaxis, Öffentlichkeitsarbeit für Nachtbus, sind nur einige der bereits durchgeführten bzw. laufenden Aktionen.
Die Gesamtkoordination des Projekts und darauf aufbauend auch in Folge die Organisation von einzelnen Maßnahmen wurden vom Kleinregionsmanagement der Kleinregion 10 vor Wien (RaumRegionMensch DI Michael Fleischmann) durchgeführt.
Projekterfolg/Empfehlungen
Durch das große Engagement in diesem Bereich konnte im November 2009 die erste niederösterreichische Mobilitätszentrale eröffnet werden, die sich nun um alle Anliegen des Öffentlichen Verkehrs bemüht und maßgeblich zur Zielerreichung beitragen wird.
Kosten und Finanzierung
Gesamtkosten: EUR 47.040,-- inkl. MwSt.
Förderung:
EUR 15.680,-- Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten
EUR 15.680,-- Stadt Wien, Magistratsabteilung 18
Kontakt zur Kleinregion
Hauptplatz 39, 2100 Korneuburg
Tel.: 0660/20 700 22
E-Mail: karin.schneider@10vorwien.at
Bilder
(c) RaumRegionMensch
(c) RaumRegionMensch