Interkommunale Beteiligung am Sole-Felsen-Bad Gmünd

Projektstart: 10/2005
Projektende: 12/2006

Projektträger

Stadtgemeinde Gmünd

Beteiligte Gemeinden

  • Amaliendorf-Aalfang
  • Brand-Nagelberg
  • Gmünd
  • Großdietmanns
  • Hirschbach
  • Hoheneich
  • Kirchberg am Walde
  • Schrems
  • Waldenstein

Kleinregion

Waldviertler StadtLand

Themenfelder

  • Freizeit und Naherholung
  • Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Inhalt/Projektbeschreibung

Die Stadtgemeinde Gmünd arbeitete seit 1998 an dem Projekt Neubau eines neuen Bads. Der Standort Gmünd wurde im Zuge der Standortanalyse niederösterreichischer Bäder (NÖ Bäderstudie der ETB Edinger Tourismus GmbH) als Regionalbadestandort festgesetzt. In einer eigenen Potentialprüfung der Badeanlage in Gmünd der ETB Edinger Tourismus GmbH vom September 2002 wurde der Standort nochmals bewertet. Diese bildet die Grundlage für das Projekt.

Die Finanzierung der Errichtung als auch die Umfeldentwicklung des regionalen Badestandorts erfolgte mit Unterstützung der Kleinregion.

Aktivitäten/Methoden

In Absprache mit dem Land Niederösterreich wurde das Regionalbad Gmünd als Gesamtprojekt durch ein zweistufiges Verfahren entsprechend dem Vergaberecht ausgeschrieben. Wichtig war es der Gemeinde, entsprechend den Abstimmungen aus den diversen Gesprächen, dass der Betrieb und die Errichtung aus einer Hand kommen, da eine moderne Badeanlage mit folgenden Merkmalen errichtet werden soll:

  • Einzigartige Lage am Aßangteich inmitten der typischen Waldviertler Landschaft mit Alleinstellungsmerkmal
  • Vernetzung der bestehenden, angrenzenden Strukturen (Sport und Freizeitzentrum)
  • Regional- und sozialpolitischer Stellenwert
  • Planung, Errichtung und Finanzierung aus einer Hand, aus einer Bewerbergruppe

Im Zuge des Verfahrens wurde dem Bewerber Leyrer+Graf samt Architekten Gollwitzer und Betreiber G1, der in Deutschland zehn Bäder in verschiedenen Größenordnungen betreibt, der Zuschlag erteilt. Voraussetzung war, dass für den laufenden Betrieb der Stadtgemeinde Gmünd keine Verluste erwachsen und hierzu vom Betreiber eine Verlustabdeckungszusage gegeben war.

Um die Finanzierung von insgesamt 11,5 Millionen Euro sicher zu stellen, wurde vereinbart, dass sich die Kleinregion Waldviertler StadtLand mit einem Betrag von 2,8 Millionen Euro an diesem Projekt beteiligt. Die Gemeinden haben sich auch anteilsmäßig an der Stammeinlage der gegründeten „Sole-Felsen-Bad Waldviertel GmbH“ beteiligt, dafür wird die Kommunalsteuer aus dem Bad auf alle Mitgliedsgemeinden im Verhältnis zu den Beteiligungen am Stammkapital aufgeteilt. Weiters wurde in der Gesellschaft ein „Beirat“ eingerichtet, in dem alle Mitgliedsgemeinden vertreten sind. Hier werden sie zumindest einmal jährlich über geplante Maßnahmen von der Betriebsführung GmbH informiert.

Projekterfolg/Empfehlungen

keine Angaben

Kosten und Finanzierung

Gesamtkosten: EUR 2.800.000,-- inkl. MwSt.

Förderung:
Die Förderung von 2,8 Millionen Euro wird in 10 Jahresraten ausbezahlt. Die Vorfinanzierung erfolgt durch die Stadtgemeinde Gmünd.

Kontakt zur Kleinregion

Schremser Straße 6, 3950 Gmünd

Tel. +43/2852/52506-330

E-Mail: kleinregion@waldviertler-stadtland.at

www.waldviertler-stadtland.at

www.gmuend.at

 

Bilder

Innenansicht Sole-Felsen-Bad
(c) Sole-Felsen-Bad Gmünd

Kinderrutsche
(c) Sole-Felsen-Bad Gmünd

Außenansicht abends Sole-Felsen-Bad
(c) Sole-Felsen-Bad Gmünd

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