Sozialräumliches Arbeiten in der Kleinregion/Schulsozialarbeit

Projektstart: 02/2021
Projektende: 06/2022

Beteiligte Gemeinden

  • Golling an der Erlauf
  • Pöchlarn
  • Krummnußbaum
  • Erlauf

Kleinregion

Nibelungengau

Themenfelder

  • Gesundheit und Soziales

Spezialkategorien

  • Neue Projekte: Neu eingespielte Projekte
  • Fonds für Kleinregionen: über den Kleinregionalen Entwicklungsfonds geförderte Pilotprojekte
  • Top Projekte: meist aufgerufenen Projekte der letzten 3 Monate

Inhalt/Projektbeschreibung

In der Kleinregion wird auf Jugendarbeit Wert gelegt. Projekte, wie JungbürgerInnenrat im Jahr 2015 wurden erfolgreich durchgeführt. In der Folge entstanden Einrichtungen für Jugendliche im Spiel- und Sportbereich, Jugendarbeit in den Vereinen, Jugendtreffs. Man ist in der Kleinregion um eine nachhaltige Lösung für Probleme von Kindern und Jugendlichen in der Kleinregion bemüht, d. h. sie sollen sich in ihrer Region wohlfühlen und zu interessierten BürgerInnen heranwachsen können. Somit entschloss man sich nach einigen Workshops und Beratungen, sich dem Thema bereits in den Schulen anzunehmen und Schulsozialarbeit anzubieten. Problemfelder, wie Schulangst, Schulphobie, Suchterkrankungen haben dabei ebenso Raum, wie der gegenseitige wertschätzende Umgang im sozialen Umfeld und die Förderung bewusster Begegnungs- und Konfliktfähigkeiten. 

Die Schulsozialarbeit ist eine Anlaufstelle in der Schule für Beratungen, Gruppenarbeiten,  Konfliktmoderationen, längerfristige Begleitungen, Krisenintervention und Unterstützung bei Präventionsanliegen. Die sozialen Anliegen der Kinder und Jugendlichen werden vertraulich und wertschätzend bearbeitet. Die SozialarbeiterInnen sind Ansprechpartner für SchülerInnen, Eltern/Erziehungsberechtigte, LehrerInnen und andere schulnahe Personen. Ziel ist in erster Linie die Unterstützung, Beratung und Begleitung von SchülerInnen, auch als vorbeugende Hilfe für Minderjährige und deren Familien.

Durch die kleinregionale Koordination kann eine kontinuierliche Präsenz (je nach Schulgröße 1-2 mal pro Woche) im Schulalltag gewährleistet werden, um Kontakte mit SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern zu knüpfen und zu pflegen, um im Sinne der Früherkennung bestmöglich zusammenarbeiten und den Zugang erleichtern zu können. 

Aktivitäten/Methoden

Betreuungsstunden während Schulzeit (Einzelfallhilfe und Gruppenarbeiten)
Workshops
Gespräche mit DirektorInnen, LehrerInnen und Eltern
Krisenintervention
Refexionsgespräche
Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen in der Region

Projekterfolg/Empfehlungen

Anstatt eines mobilen Sozialarbeiters wurde auf Schulsozialarbeit Wert gelegt, um schon in den Schulen mögliche Probleme abfangen zu können. Diese werden in den Schulen der ganzen Kleinregion eingesetzt.

Lösungen für Problemfelder, wie Schulangst, Schulphobie, Suchterkrankungen der Kinder und Jugendlichen wurden festgestellt und bearbeitet. Die SchülerInnen nehmen die Sozialarbeit in den Schulen gut an und bekommen damit die Möglichkeit Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und erhalten Begleitung bei der Entwicklung zu einem selbstbestimmten Leben.

Kosten und Finanzierung

Gesamtkosten: 10.493,-- inkl. MwSt. (für 1 Jahr) 

Förderung:

EUR 6.000, - Abteilung Raumordnung und Gesamtverkehrsangelegenheiten (Fonds für Kleinregionen bzw. Preisgeld für den Kleinregionalen Strategieplan)

Kontakt zur Kleinregion

Rathausstraße 8, 3375 Krummnußbaum

Tel. 02757/ 24033

E-Mail: nibelungengau@poechlarn.at

www.nibelungengau.mostviertel.at

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